39. Filmfestival Max Ophüls Preis

SLM @ MOP – Angebote der saarländischen Filmförderung beim diesjährigen Filmfestival Max Ophüls Preis

20.01.2023

Die Saarland Medien GmbH ist auch bei der 44. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis vom 23. bis 29. Januar wieder mit diversen Angeboten für Branchenmitglieder und Filmbegeisterte dabei.

Den Auftakt bildet am Festivalmontag das „Forum Talentfilm Deutschland“, welches Ideen und Konzepte für einen zukunftsstarken Filmstandort entwickelt und dabei insbesondere den Zugang junger Filmschaffender zum laufenden Branchenbetrieb thematisiert. Initiiert durch das Filmfestival Max Ophüls Preis, das Kuratorium junger deutscher Film in Kooperation mit dem Produzentenverband und unter Beteiligung der Saarland Medien wird das Forum Talentfilm am 23. und 24. Januar Lösungsansätze für Problemstellungen in der Filmindustrie herausarbeiten.

Im Rahmen des Branchenprogramms „MOP-Industry“ lädt die Saarland Medien junge Filmschaffende, die zum Festival nach Saarbrücken reisen, zu „Walk and Talks“ ein. Vom 24. bis 26. Januar führt die Saarländische Film- und Gamesförderung Interessierte an zentrale Orte des Festivals und die „Places to Be“ in der Landeshauptstadt. Die Walk and Talks starten um 12.00 Uhr am Cinestar in Saarbrücken und enden gegen 13.00 Uhr mit einem warmen Imbiss und Getränken im Kino achteinhalb.

Am Donnerstag, den 26. Januar, lädt die MFG Filmförderung Baden-Württemberg zusammen mit der Saarland Medien, Hessen Film und dem Kuratorium junger deutscher Film Filmschaffende, Produzent:innen und Redakteur:innen ein und bietet Drehbuchautor:innen beim „Marktplatz Drehbuch“ eine Bühne zum Pitch ihrer Projekte.

Am Festivalfreitag lädt die Saarland Medien GmbH wieder zu ihrem traditionellen Empfang im Rahmen der Ophülswoche ein. Dieser findet in diesem Jahr zum ersten Mal in Kooperation mit der saarländischen Gamesförderung – der „Game Base Saar“ – statt. Prämiert werden alle im Jahr 2022 geförderten Projekte. Das heißt, es erfolgt die Preisverleihung der letztjährigen regionalen Filmförderung genauso wie die offizielle Verleihung des Game Award Saar. Es wird mit Spannung erwartet, welche Impulse von den jeweiligen Präsentationen und dem anschließenden lockeren Empfang von der einen zur anderen Kreativbranche ausgehen – jedenfalls gibt es reichlich Gelegenheit zum Netzwerken, Austauschen und Kennenlernen sowie zur Entdeckung von Synergien zwischen Film- und Gameschaffenden.

Für alle Filminteressierten gibt es am Freitag, dem 27. und Samstag dem 28. Januar mit der „MOP Shortlist: SaarLorLux“ die Gelegenheit, Filme aus der Großregion im Festivalprogramm zu sehen. Mit dabei sind auch zwei von der Saarland Medien geförderte Kurzfilme: „Herzogin Luise“ (Regisseurin: Lydia Kaminski) und „Somnambule“ (Regisseurin: Oona von Maydell). Eine Film-Übersicht findet sich im MOP Festivalprogramm.

 

Kontakt für Presseanfragen:

Julia Kaiser

Pressesprecherin

E-Mail: presse [at] LMsaar [dot] de

Tel.: 0681 38988-11

 

 

MOP-Shortlist: SAARLORLUX – SLM geförderte Filme

 

Freitag, 27.01.2022, 14.30 Uhr im Cinestar

Samstag, 28.01.2022, 20.30 im Kino achteinhalb

 

SOMNAMBULE

Regie: Oona von Maydell | Deutschland 2022 | Spielfilm | Farbe | 30 Min.

Eigentlich will die Abiturientin Rebeka mit ihrem Freund auf Weltreise. Doch ihre demente Großmutter – eine Imkerin – zurückzulassen, fällt ihr schwer. Der Umzug in ein Wohnheim endet in einem Ausflug, an dem sich beide voneinander verabschieden. Am nächsten Morgen ist die Oma verschwunden – und Bienen ziehen über Rebekas Kopf hinweg.

HERZOGIN LUISE

Regie: Lydia Kaminski | Deutschland 2022 | Animationsfilm | Farbe | 15 Min. | Uraufführung

Herzogin Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld heiratet 1817 mit 16 Jahren den sehr viel älteren Herzog Ernst von Coburg. Die Ehe wird durch Ernsts Verhältnisse überschattet. Luise hat es durch ihre unkonventionelle und unangepasste Art nicht leicht, sich am Hof einzuleben. Und auch ihr werden Affären unterstellt, weshalb sie von ihren Kindern getrennt und nach St. Wendel verbannt wird. Dort lebt sie bis zu ihrem frühen Tod mit 30 Jahren mit ihrem neuen Lebenspartner.

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