Nationale Filmförderungen

Filmförderung durch die Staatsministerin für Kultur und Medien (BKM)

Die Film­förderung des Bun­des stärkt Qual­ität und Vielfalt des Film­schaf­fens in Deutsch­land und trägt dazu bei, dass sich die Film­branche pos­i­tiv entwick­elt. Die Staatsmin­is­terin für Kul­tur und Medi­en engagiert sich dabei mit ver­schiede­nen Förderin­stru­menten, die deutsche Filme mit kün­st­lerischem Wert im Blick haben.

Zur Webpräsenz: BKM

Filmförderungsanstalt Deutschland

Die FFA fördert Kinofilme in allen Phasen des Entste­hens und der Ver­w­er­tung: von der Drehbuchen­twick­lung über die Pro­duk­tion bis hin zu Ver­leih, Ver­trieb und Video. Weit­ere Mit­tel wer­den für die Förderung von Kinos, die Erhal­tung des deutschen Filmerbes, für die Wahrnehmung und Ver­bre­itung des deutschen Films im Aus­land und für die Ver­mit­tlung von Film­bil­dung ver­wen­det. Als zen­traler Dien­stleis­ter für die hiesige Filmwirtschaft erfasst, analysiert und veröf­fentlicht die FFA regelmäßig die wichtig­sten Mark­t­dat­en der Film-, Kino- und Vide­owirtschaft in Deutsch­land.

Darüber hin­aus betreut die FFA admin­is­tra­tiv die Film­förderung der von der Beauf­tragten der Bun­desregierung für Kul­tur und Medi­en (BKM) geförderten Film­pro­jek­te. Hierzu zählen der Deutsche Film­förder­fonds (DFFF) sowie die Abwick­lung der Pro­jek­t­förderung von Lang- und Kurz­filmen. Des Weit­eren ist die FFA für das Förder­pro­gramm des Bundes­ministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), den Ger­man Motion Pic­ture Fund (GMPF), zuständig.

Zudem unter­stützt die FFA gemein­sam mit anderen europäis­chen Förderin­sti­tu­tio­nen die Entwick­lung gren­züber­schre­i­t­en­der Pro­jek­te und Kopro­duk­tio­nen.

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Kuratorium Junger Deutscher Film

Satzungs­gemäße Auf­gabe der Insti­tu­tion ist es, den filmkün­st­lerischen Nach­wuchs zu fördern, zur kün­st­lerischen Entwick­lung des deutschen Films beizu­tra­gen und diese anzure­gen. Einige der bedeu­tend­sten deutschen Filmemacher/innen gehören zu den Geförderten des Kura­to­ri­ums – unter ihnen Feo Aladag, Detlev Buck, Wern­er Her­zog, Alexan­der Kluge, San­dra Net­tel­beck, Ulrike Ottinger, Edgar Reitz, Ula Stöckl, Tom Tyk­w­er und Wim Wen­ders.

Jährlich gehen ca. 200 Förder­anträge ein, über die die bei­den Auswahlauss­chüsse in ein­er Frühjahrs- und ein­er Herb­st­sitzung entschei­den. Nach ein­er pos­i­tiv­en Förder­entschei­dung wer­den die Pro­jek­te inten­siv betreut und dra­matur­gisch begleit­et. Die Förderung des Kura­to­ri­ums gilt als Güte­siegel.

Für die Kinder­film­förderung beste­ht seit 2005 eine Koop­er­a­tion mit der Beauf­tragten der Bun­desregierung für Kul­tur und Medi­en (BKM). Das Kura­to­ri­um übern­immt die finanzielle Förderung und inhaltliche Betreu­ung aller vor­bere­i­t­en­den För­der­maß­nah­men, während die BKM für die Pro­duk­tions­förderung zuständig ist.

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Kulturstiftung des Bundes

Ein Schw­er­punkt ist dabei die Förderung inno­v­a­tiv­er Pro­gramme und Pro­jek­te im inter­na­tionalen Kon­text. Dabei investiert die Stiftung auch in die Entwick­lung neuer Ver­fahren der Pflege des Kul­turerbes und in die Erschließung kul­tureller und kün­st­lerisch­er Wis­senspo­ten­tiale für die Diskus­sion gesellschaftlich­er Fra­gen. Die Kul­turs­tiftung des Bun­des set­zt außer­dem einen Schw­er­punkt auf den kul­turellen Aus­tausch und eine gren­züber­schre­i­t­ende Zusam­me­nar­beit. Sie ini­ti­iert und fördert dazu Pro­jek­te auf Antrag ohne the­ma­tis­che Ein­gren­zung in allen Sparten.

Außer­dem fördert sie kul­turelle Leucht­türme wie beispiel­sweise die doc­u­men­ta, das The­atertr­e­f­fen oder die Donaueschinger Musik­tage.

Zur Webpräsenz: Kul­turs­tiftung des Bun­des

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