Geförderte Projekte im Rahmen der Förderausschreibung 2015

 

Förderung von Festivals

 

Gün­ter Rohrbach Film­preis der Kreis­stadt Neunkirchen (Förder­summe: 3.500 €)

Schon jet­zt steigt die Vor­freude auf das gesellschaftliche Event am 6. Novem­ber in der Neuen Gebläse­halle in Neunkirchen: „Mit der Öff­nung der Film­preis­gala für ein bre­ites Pub­likum und einem exzel­len­ten Rah­men­pro­gramm sollen wieder Cineas­t­en wie Film­fans begeis­tert wer­den”.

 

 

 

Obelisk 2016 des BDFA-LV Saar­land (Förder­summe: 2.500 €)

Der Obelisk ist mit­tler­weile der begehrteste BDFA-Preis des nichtkom­merziellen Films in Deutsch­land”. Die 74. Deutschen Film Fest­spiele find­en 2016 in St. Ing­bert statt.

 

 

 

 

Projektentwicklungsförderung

 

Glück auf und davon von Ste­fan Heinen, Stern­tauch­er Film­pro­duk­tion (Förder­summe: 10.000 €)

Auch wenn die Kohle- und Berg­w­erksin­dus­trie im Saar­land still­gelegt wurde, leben ihre Geschicht­en und ihre Kul­tur in den Liedern der zahlre­ichen Män­nerge­sangvere­ine weit­er. Auf der Grund­lage dieser Lieder beg­ibt der Regis­seur sich auf eine Reise, um her­auszufind­en was Heimat für die Ein­wohn­er des Saar­lan­des war und ist und wie sich dieses Bild in den ver­gan­genen 150 Jahren gewan­delt hat.

 

 

Produktionsförderung

 

Crossover 2 SB der Werk­statt für Jugend­kul­tur e.V., labelm (Förder­summe: 3.000 €)

Eine Fort­set­zung des Films “CROSSOVER Mal­statt” von 2011/12. Die dama­li­gen Jugendlichen sind mit­tler­weile heran­gereift, befind­en sich in der Aus­bil­dung und haben den Blick über Mal­statt hin­aus gewagt. Der Film ver­fol­gt den Lebensweg dieser Jugendlichen und doku­men­tiert die Entwick­lung jen­er Jugend­kul­tur, die sich von Mal­statt nach Saar­brück­en bewegt hat.

 

 

 

La Ruche — die Beute von Oona von May­dell, Bin­go Bon­go Films (Förder­summe: 15.000 €)

Drei Frauen über­fall­en in zwei Nächt­en und einem Tag, drei saar­ländis­che Banken und anschließend noch ein Casi­no in Lux­em­burg. Auf Ihrer Flucht wer­den Sie an der Gren­ze zu Lothrin­gen von der Polizei gestellt. Wird die Geschichte ein gutes Ende nehmen?

Vor­bilder für den Film sind Guy Debor­ds und Éric Rohmer gepaart mit Ele­menten aus Gang­ster­fil­men wie “Shoot the piano play­er” von Fran­cois Truf­faut.

 

 

 

Dis­per­sion von Roman Eich und Raphael Petri (Förder­summe: 15.000 €)

Eine mächtige Geheimor­gan­i­sa­tion im Unter­grund zieht die Fäden in ein­er schein­bar sor­glosen Gesellschaft. Ein intro­vertierte Spitzena­gent ver­liebt sich in eine Frau, die ihm aus einem ver­gan­genen Auf­trag bekan­nt ist. Er nutzt seine beru­flichen Möglichkeit­en, um verdeckt an ihrem Leben teilzuhaben. Doch seine Machen­schaften rück­en ihn selb­st in den Fokus der Organ­i­sa­tion.

 

Unter Tan­nen von Thomas Scher­er (Förder­summe: 9.000 €)

An ihrem Arbeit­splatz im grü­nen Wald ent­deck­en drei Wal­dar­beit­er ver­steckt unter Tan­nen einen schwarzen Kof­fer mit über ein­er Mil­lio­nen Euro und ihr ein­fach­es Leben scheint passé. Das Geld ist schnell aus­gegeben, doch lei­der haben sie die Rech­nung ohne den „recht­mäßi­gen“ Besitzer gemacht, der jeden Cent zurück haben will und die drei urtyp­is­chen saar­ländis­chen Glück­rit­ter für seine dubiosen Machen­schaften einspan­nt.

 

 

 

Volt von Tarek Ehlail, Augen­schein Film­pro­duk­tion GmbH (Förder­summe: 10.000 €)

2020 — eine Utopie: Europa ist  zer­fall­en und wird durch eine hart agierende Staats­ge­walt regiert. Offene Staats­gren­zen sind selb­stver­ständlich­er Teil des Lebens, ter­ri­to­ri­ale Bar­ri­eren aufge­hoben. Umso radikaler ver­läuft die Trennlin­ie zwis­chen Oben und Unten. Als der Polzist Volt im Ein­satz einen jun­gen Men­schen tötet, begin­nt seine Auseinan­der­set­zung mit sich selb­st und sein­er Rolle in diesem skru­pel­losen Sys­tem.

 

 

 

 

 

World Taxi von Philipp Majer, Bunkhouse (Förder­summe: 12.000 €)

Fünf charis­ma­tisch skur­rile Tax­i­fahrer und Tax­i­fahrerin­nen aus fünf Län­dern und Kul­turkreisen ste­hen im Mit­telpunkt dieses Doku­men­tarfilms, der das Taxi als sozialen Leben­sraum neu definiert. Auf eng­stem Raum begeg­nen sich dort zwei vol­lkom­men fremde Men­schen, die durch­schnit­tlich acht bis 22 Minuten ihrer Leben­szeit miteinan­der teilen. So entste­ht ein Film, der dem Zuschauer einen Ein­blick in die unter­schiedlichen Lebensweisen und Gewohn­heit­en der Fahrgäste bietet.

 

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