Saarland Medien gratuliert zum Technik-Oscar

12.02.2021

 PM 02/2021

 Chancen für internationale Vernetzung in der Film- und Gamesbranche

Saarbrücken, 12. Februar 2021: Die Saarland Medien GmbH gratuliert Sven Woop, Carsten Benthin und Ingo Wald zum Technical Achievement Award für die Entwicklung der Software „Intel Embree Ray Tracing Library“. Bereits 2013 und 2019 erhielt ebenfalls ein Saarländer den sogenannten Technik-Oscar: Markus Gross. Diese Erfolgsserie demonstriert eindrücklich den wegweisenden Einfluss des Saarlandes auf die Entwicklung der internationalen Film- und Gamesbranche und bietet Chancen zur Vernetzung in der Spitzentechnologie der Visual Effects.

Saarland Medien-Geschäftsführerin Ruth Meyer honoriert in diesem Zusammenhang die Forschungsarbeit, die vor Ort geleistet wird: „Dass für das Jahr 2020 wieder einer der wichtigsten internationalen Filmpreise an saarländische Wissenschaftler geht, bereichert die Filmszene in unserem Land enorm. Das hohe technologische Know how belegt die kontinuierlich Qualität, mit der hier Forschung und wissenschaftliche Lehre betrieben wird. Dank der Ausrichtung unserer Universität und ihrer angeschlossenen Institute offenbart sich der saarländische Forschungsstandort als wichtige Expertenschmiede. Gerade der Bereich der Visual Effects ist eine hervorragende Grundlage für ein erfolgreiches Netzwerk für unsere Film- und-Gamesbranche, das wir proaktiv mitgestalten.“

In den vergangenen Jahren hat die Saarland Medien im Rahmen der Berlinale ein weitreichendes Netzwerk aus wichtigen Entscheiderinnen und Entscheidern der Filmbranche aufgebaut. Trotz und gerade wegen der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen für die Filmproduktion, hat die Saarland Medien das Ziel, dieses Geflecht zu stärken und zu erweitern.

Mit Licht und Schatten zum Technik-Oscar

Sven Woop, Carsten Benthin und Ingo Wald erhalten den Preis, für ihre Software, mit deren Hilfe sich der Lichteinfall in virtuelle Welten simulieren lässt, so dass reflektierende Flächen und Schatten realitätsgetreu darstellt werden. Die Grundlagen dafür wurden am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) an der Universität des Saarlandes gelegt, wo alle drei bei Philipp Slusallek promovierten.

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